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Auf Nachfrage äusserte sich Andreas Bucklisch, seit 2005 einer der Wirte, nicht zu den Gründen für das Aus. "Ich habe es 20 Jahre mit Herz gemacht", sagte er lediglich. Auch zur Frage, ob das "Kurze Eck" möglicherweise weitergeführt wird, hielt er sich bedeckt. Wenige Tage später steht nun aber fest: Es geht weiter im Nauwieser Viertel!
Das bestätugte der neue Betreiber Timo Schmidt. Schmidt ist in der Saarbrücker Gastronomie und speziell im Nachtleben eine feste Größe, unter anderem als Chef von bekannten Kneipen wie dem "Synop" in der Mainzer Strasse, dem "Feinkost Schmitt" im Viertel und dem "Klim-Bim" am St.Johanner Markt. Zudem organisiert er seit Jahren mit seinem Team das NauwieserViertelfFest, neben dem Altstadtfest eines der beliebtesten Feste in der Stadt, das in diesem Jahr vom 25. bis 27.Juli stattfindet. Zunächst kümmert sich Schmidt nun vor allem aber darum, dem "Kurze Eck" einen guten Neustart zu verschaffen. "Wir werden versuchen, das "Kurze Eck" in der Tradition der vorherigen Besitzer weiterzuführen", so Schmidt. Große Teile der Einrichtung sollen bleiben, auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzt er auf Kontinuität: "Das "Eck" ist ein sehr kultiger Schuppen und daran soll sich nichts ändern! Wir haben mega Bock auf den Laden und das Personal." Man werde versuchen, mit wöchentlichen Live-Konzerten und einer Atmosphäre wie in Sven Regeners "Herr Lehmann" alte wie auch neue Gäste für das "Kurze Eck" zu gewinnen. Wenn alles glattläuft mit der Übergabe, möchte Schmidt bereits am Freitag, 4.Juli, loslegen. Geöffnet sein soll das neue "Kurze Eck" dann von mittwochs bis sonntags ab 19 Uhr. So oder so kann also im Saarbrücker "Bermuda-Dreieck" weiterhin ordentlich getrunken und gefeiert werden.
(auszugsweise SZ vom 24.06.25)